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Warum sollte man auch privat für die Rente vorsogen?

Eine private Rentenvorsorge ist eine zusätzliche Maßnahme, die Menschen ergreifen können, um ihre finanzielle Sicherheit im Alter zu gewährleisten. Obwohl das staatliche Rentensystem eine wichtige Sicherung bietet, kann es nicht immer ausreichen, um den gewünschten Lebensstandard im Alter zu garantieren. Hier kommt die private Rentenvorsorge ins Spiel.

Die private Rentenvorsorge bietet eine flexiblere Gestaltungsmöglichkeit im Vergleich zum staatlichen System. Menschen können die Höhe ihrer Beiträge, die Art der Anlage und den Zeitpunkt, zu dem sie in Rente gehen möchten, selbst bestimmen. Dies bedeutet, dass sie ihre Rentenvorsorge an ihre persönlichen Bedürfnisse und Ziele anpassen können.

Eine private Rentenvorsorge bietet auch höhere Renditen im Vergleich zum staatlichen Rentensystem. Durch den Einsatz von Investmentfonds und anderen Anlageformen kann das angesparte Kapital auch während der Ansparphase vermehrt werden.

Zusätzlich kann eine private Rentenvorsorge auch als Nachlass für die Hinterbliebenen dienen. Im Gegensatz zum staatlichen Rentensystem, bei dem die Rentenzahlungen nach dem Tod aufhören, können private Rentenvorsorgemaßnahmen vererbt werden.

Insgesamt ist eine private Rentenvorsorge eine wichtige Ergänzung zum staatlichen Rentensystem, die es Menschen ermöglicht, ihre finanzielle Sicherheit im Alter zu verbessern, ihre Rentenpläne an ihre Bedürfnisse anzupassen und auch als Nachlass für ihre Hinterbliebenen zu dienen. Es ist jedoch wichtig, sorgfältig zu überlegen, welche Art von Rentenvorsorge am besten zu den persönlichen Bedürfnissen und Zielen passt, bevor man eine Entscheidung trifft.

Wie wichtig ist die Börse?

Die Börse ist eine zwiespältige Angelegenheit. Die einen würden sie am liebsten abschaffen, die anderen aber bis aufs Blut verteidigen. Woran liegt das?
Einerseits werden AGs im Zweifelsfall schnell zum Spielball der Aktionäre, da diese nicht selten auf schnelle Rendite aus sind. Andererseits würden viele Firmen ohne die Kapitalspritze durch die Aktien erst gar nicht groß werden können – eine wirklich zwiespältige Angelegenheit.

Wir möchten ihnen aufgrund der vielen negativen Nachrichten dieser Tage auch einmal ein Video präsentieren, in dem sich jemand positiv zur Börse äußert:

Was ist eure Meinung? Hat Herr Knauf recht?

Geld verdienen per FX-Trading

Rainer Sturm  / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

Seit ein paar Jahren gibt es für Privatanleger die Möglichkeit, am Fx-Trading teilzunehmen. Das Kürzel Fx steht für Forex. Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange, also den Devisenhandel. Damit lässt sich im Internet gutes Geld verdienen. Gehandelt wird immer ein Währungspaar, also zum Beispiel Dollar und Euro. Wenn die Währung zu einem günstigen Kurs gekauft und zu einem teuren Kurs wieder verkauft werden kann, dann macht der Trader einen Gewinn. Gehandelt wird nur über das Internet und das Tag und Nacht. Es gibt keine Börsenzeiten, an die sich die Trader halten müssen. Nötig ist nur ein Broker, der im Auftrag des Kunden die Kauf- und Verkauforders durchführt – mehr nicht!

Ein weiteres Spektrum umfasst das sogenannte CFD Trading. CFD steht für Kontrakt for Difference, also Differenzkontrakte. Gehandelt werden hier nicht Währungen, sondern Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Die genannten Werte gehen aber nicht in den Besitz des Traders über, sondern er schließt nur einen Vertrag ab über den Eröffnungs- und den Schlusskurs. Beim Forex- als auch beim CFD-Handel besteht die Möglichkeit eines sogenannten Hebels. Darunter verstehen die Anleger, dass nicht der gesamte Geldwert gehandelt werden muss, sondern nur ein Teil davon. Ist der Hebel also angenommen 200, dann braucht er nur den zweihundertsten Teil einsetzen.

Der Handel im Forexmarkt als auch im CFD Markt wird über eine Handelsplattform durchgeführt. Besonders beliebt und häufig eingesetzt wird Meta Trader. Damit können nicht nur Orders platziert werden, sondern die Software hält auch viele Analysemöglichkeiten parat. Die Entwicklung von Kursverläufen ist nämlich für den Händler ganz besonders wichtig, wenn er seine nächste Anlage platzieren will. Mit Meta Trader lassen sich 38 Währungen und 500 CFDs handeln. Die Buchungen werden dabei in Echtzeit durchgeführt. Der Hebel kann bis 1:200 betragen. Für viele Trader besonders wichtig ist die Möglichkeit, Handelssignale zu programmieren.

Aktien als Geldanlage – Tipps für Anfänger

Konstantin Gastmann  / pixelio.de

Konstantin Gastmann / pixelio.de

Der Kauf von Aktien kann eine interessante Möglichkeit für den Vermögensaufbau sein, die eine attraktive Rendite verspricht. Gleichzeitig ist die Investition in Aktien allerdings auch mit einem erhöhten Risiko verbunden, weshalb sich Anfänger bei ihrem Einstieg in das Börsengeschäft umfassend informieren sollten.

Diese Fehler sind beim Aktienkauf zu vermeiden

Börsenneulinge können eine Vielzahl an Fehlern beim Kauf von Aktien machen, die den Verlust ihres Kapitals zur Folge haben. Besonders risikoreich ist es, wenn vor dem Kauf eines Titels an der Börse nur die Entwicklung des Kurses in einem kurzen Zeitfensters angeschaut wird. Mit äußeren Einflüssen, wie etwa einer Wirtschaftskrise, muss sich der Anleger jedoch vorausschauend befassen. Daher empfiehlt es sich, die Kursentwicklung der letzten fünf Jahre zu betrachten, anstatt ausschließlich auf den aktuellen Kursanstieg zu setzen.

Aus Fehlern im Aktiengeschäft lernen und vorsichtig beginnen

Oftmals neigen Anfänger dazu, ihre Kenntnisse zu den Aktienmärkten falsch einzuschätzen. Professionelle Trader blicken auf ihre langjährige Berufserfahrung zurück, die meist auch von einigen Rückschlägen und Fehlentscheidungen geprägt ist. Diese Erkenntnisse fehlen Einsteigern hingegen. Daher sollten der Kauf von besonders risikoreichen Aktien und die Investition in volatile Märkte zunächst vermieden werden. Besser eignen sich die Wertpapiere von Unternehmen, die als etabliert gelten und auch in Krisenzeiten bestehen können. Darüber hinaus können Anfänger aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung nicht entscheiden, zu welchem Zeitpunkt der Ausstieg gewagt werden sollte, um weitere Verluste zu vermeiden. Mit einer passenden Finanzsoftware von Geldanlagen ist es außerdem leichter, die Aktien im Blick zu behalten und die Aktivitäten zu koordinieren.

Nachrichten verfolgen und das Portfolio richtig strukturieren

Für jeden Anleger, der an der Börse aktiv ist, sollte das Lesen von relevanten Nachrichten und Meldungen der Unternehmen zur Selbstverständlichkeit gehören. Das Aktiengeschäft beruht zu einem erheblichen Anteil auf Spekulationen. Daher gilt es, die Entwicklungen zu verfolgen und zeitnah auf Änderungen reagieren zu können. Anfänger sollten zudem wissen, dass ein Aktienportfolio stets ausgewogen sein sollte. Lediglich in Aktien von Immobilienunternehmen, Banken oder einer andere Branche zu investieren, erhöht das Risiko deutlich. Besser ist die Verteilung auf unterschiedliche Aktien, um das Risiko des Verlustes zu streuen und negative Kursentwicklungen durch gewinnbringende Aktien auszugleichen. Häufiges Umschichten der Aktien kann sich negativ auf die Rendite auswirken, da langfristige Wertentwicklungen nicht genutzt werden und jeder Trade in der Regel auch eine Gebühr kostet.

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